Tistou and Charlotte
Kerstan Foundation
Vision 2000
Sehen - Kunst - Sinnesfunktionen
Forschung an Lösungen für unheilbaren Netzhauterkrankungen
Viele der Netzhauterkrankungen, insbesondere die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) sowie erbliche Netzhauterkrankungen sind noch immer unheilbar und betreffen allein in Deutschland über eine Million Menschen.
Die Kerstan-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Sehforschung am Department für Augenheilkunde an der Universität Tübingen in einem interdisziplinären Ansatz gemeinsam mit Partnern weltweit zu fördern.
Was die Stiftung seit ihrer Gründung erreicht hat |
1993 - 1999 |
Einrichtung der Sehbehindertenambulanz in Tübingen |
Finanzierung von Forschungsprojekten im Bereich Neuroprotektion |
Unterstützung junger Forscher und Forscherinnen im Bereich Genetik und Erbkrankheiten |
2000 - 2008 |
Unterstützung der "Neuro-Ophthalmologische Ambulanz", einer Spezialklinik für Sehstörungen und Erkrankungen unklarer Herkunft |
Finanzierte Forschung zur Erhaltung der Sehnervenfunktion |
Supported Orthoptics at the Low Vision Center, as well as RP clinics |
Anschubfinanzierung für das Retina-Implantat-Projekt |
Unterstützung bei der Ausarbeitung eines Masterplans für neuroprotektive Therapien |
Finanzierung eines Senior-Gastforschers im Bereich erbliche Netzhautdegenerationen |
Unterstützung von experimentellen Therapieansätzen |
Unterstützung der Einrichtung einer digitalisierten Patientendatenbank für klinische Forschungs |
Unterstützung eines klinischen Studienzentrums für Augenkrankheiten |
Aktuelle Projekte und laufende Arbeiten |
2008 - 2012: 350,000 € |
Unterstützung neuer neuropharmakologischer Therapieansätze |
Further development at the Low Vision Center of the University of the University Eye Hospital Tübingen |
2010 - 2019: 4,200,000 € |
Einrichtung einer Stiftungsprofessur für molekulare Mechanismen erblicher Netzhauterkrankungen am Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Universität Tübingen (Prof. M. Ueffing) |
Seit 2012: 6,600,000 € |
Entwicklung neuer Therapien für degenerative Erkrankungen der Netzhaut, einschließlich Gentherapien: RD-Cure |
Entwicklung neuer Diagnoseinstrumente zur Früherkennung von Netzhauterkrankungen |
Kontaktaufbau, -ausbau und -pflege zum Netzwerk für seltene Erkrankungen. |
Seit 2019: 850,000 € |
Entwicklung neuer Konzepte für die Netzhautprothetik |
Therapieentwicklungen zu Rhodopsin-Mutationen |